Ich lieeebe Bounty! Im Sommer bekomme ich immer unstoppbare Bounty-Gelüste. Irgendwie sind diese kleine Köstlichkeiten für mich nämlich der Inbegriff von Sommer, Sonne und Urlaub. Und da hilft nur eins um diese Gelüste zu befriedigen: Bountys essen! Da sich meine Bounty-Packung zum Ende neigt, wird es Zeit für Nachschub zu sorgen. Diesmal aber selbstgemacht.
Der Blick auf die Bounty-Packung genügt um festzustellen, dass gar nicht mal so viele Zutaten benötigt werden: “ Milchschokolade (36%), gefüllt mit saftigem, weissem Kokosmark. Zutaten: Zucker, Kokosraspeln (21%), Gluckosesirup, Kakaobutter, Kakaomasse, Magermilchpulver, emulgatoren (Sojalecithin, E471), Milchzucker, Buttereinfett, Süssmolkenpulver, Feuchthaltemittel (Glycerin), Salz, natürlicher Vanillextrakt“.
Für mein Rezept, habe ich die Zutaten auf folgende Elemente runtergebrochen:
- 200g Kokosraspeln
- 1 Becher saure Sahne (200g)
- 40g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 200g gute Schokolade (Zartbitter oder Milchschokolade, wie ihr wollt)
Das Rezept reicht für 14 kleine Kokosstangen (à la Bounty mini). Gut, ich gebe es ja zu, bei mir sind es nur 13 geworden… Der Teig vom 14. klebte leider an meinen Fingern und musste abgeschleckt werden… Und so geht’s:
- Kokosraspeln, Zucker, Vanillezucker und saure Sahne mischen bis eine homogene Masse entsteht.
- Kleine Stangen mit den Händen formen und auf Backpapier legen. Die Kokosstangen sollten anschließend mindestens 5 Stunden im Kühlschrank schön fest werden.
- Nach der Ruhezeit, die Schokolade im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen.
- Eine Kokosstange auf eine Gabel legen und diese komplett in die Schokolade tunken. Gut abtropfen lassen. Den Vorgang für alle Kokosstangen wiederholen.
- Die fertigen (kopierten) Bountys in den Kühlschrank legen, bis die Schokolade schön hart ist.
Da dieses Rezept saure Sahne enthält, sollten die Kokosstangen im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Bon appétit !
Und wie schmeckt es euch? Ich bin auf eure Selbstversuche gespannt…
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